Heiraten – Hochzeit in Freiburg – Sieh, wie sie zu einander erwachsen. In ihren Adern wird alles Geist!

Sie möchten heiraten und eine Familie gründen? Ihr Trauredner und Hochzeitsredner Freiburg Abt Reding aus dem Honora Zen Kloster gestaltet mit ihnen die freie Trauung nach ihren Wünschen und Vorstellungen.

Gebet und Meditation

Sieh, wie sie zu einander erwachsen. In ihren Adern wird alles Geist. Ihre Gestalten beben wie Achsen, um die es heiss und hinreissend kreist. Liebenden Sieh, wie sie zu einander erwachsen. In ihren Adern wird alles Geist. Ihre Gestalten beben wie Achsen, um die es heiss und hinreissend kreist. Dürstende, und sie bekommen zu trinken, Wache und sieh: sie bekommen zu sehn.

Lass sie ineinander sinken, um einander zu überstehn. Und sieh: ihr Leib ist wie ein Bräutigam und fliesst im Liegen hin gleich einem Bache, und lebt so schön wie eine schöne Sache, so leidenschaftlich und so wundersam. In seiner Schlankheit sammelt sich das Schwache, das Bange, das aus vielen Frauen kam. Doch sein Geschlecht ist stark und wie ein Drache
und wartet schlafend in dem Tal der Scham.

Hochzeit in der Umgebung Freiburg

Amor sprach, den Becher haltend:  "Nipp' ein wenig, nur vom Rande!"  Doch, als ich nun erst gekostet nahm ich mir den Becher schräger.  "Langsam! rief er, rückwärts beugend. Denn ich gab dir nur zu kosten. Alles trinkst du ja auf einmal! Glaubst du denn, der Becher Amors halt' in sich die ganze Meerflut?"

In meinem Garten die Nelken mit ihrem Purpurstern müssen nun alle verwelken, denn du bist fern. Auf meinem Herde die Flammen, die ich bewacht so gern. Sanken in Asche zusammen, denn du bist fern. Die Welt ist mir verdorben, mich grüsst nicht Blume, nicht Stern. Mein Herz ist lange gestorben, denn du bist fern.

Was einst mein Herz erquickte, der Himmel Stern an Stern, seit in Dein Aug ich blickte. Wie lass' ich ihn so gern!  Nach einem Zauber heb' ich mein Aug', nach einer Zier. Ah! alle Schönheit geb' ich um einen Blick von dir. Was einst mein Leben schmückte, des Wissens goldner Kern, seit ich ans Herz dich drückte, wie miss' ich ihn so gern!  Nach einem Glücke streb' ich, nach einem Trostpanier. Ach! alle Weisheit geb' ich um ein Kuss von dir.