Heiraten – Hochzeit auf dem Schiff – Die Liebe gleicht der Welle, die plätschernd sich erhebt, wer weiss, woher sie flutet?

Sie möchten heiraten und eine Familie gründen? Ihr Trauredner und Hochzeitsredner, Abt Reding aus dem Honora Zen Kloster gestaltet mit ihnen die Hochzeit auf dem Schiff nach ihren Wünschen und Vorstellungen.

Gebet und Meditation

Es kommt ein Schiff, geladen bis an den höchsten Bord. trägt Gottes Sohn voll Gnaden, des Vaters ewig's Wort. Das Schiff geht still im Triebe, trägt eine teure Last; das Segel ist die Liebe, der Heilige Geist der Mast. Der Anker haft' auf Erden, da ist das Schiff an Land. Das Wort soll Fleisch uns werden, der Sohn ist uns gesandt. Zu Bethlehem geboren im Stall ein Kindelein, gibt sich für uns verloren; gelobet muss es sein. Und wer dies Kind mit Freuden umfangen, küssen will, muss vorher mit ihm leiden gross Pein und Marter viel.

Danach mit ihm auch sterben und geistlich aufersteh'n, das Leben zu ererben, wie an ihm ist geschehn.

Heiraten und Hochzeit auf dem Schiff

So schlage fröhlich denn, mein Herz! Du schlägst im Quell der Lieb', und dieser schlägt in Dir. Auf, atme frei, mein Geist! Du atmest nicht im Erdendunst, Du atmest Äther: Gott! Und schiffe froh, mein Schiff des Lebens! Sturm und Welle mag Dir nichts; Dein Hafen ist, dein Anker, selbst Dein Schiffbruch ist in Gott.

Die Liebe gleicht der Welle, die plätschernd sich erhebt, wer weiss, woher sie flutet, wer weiss, wohin sie schwebt. Wer weiss, ob sie uns schaukelnd nicht sanft zum Hafen bringt, wer weiss, ob sie als Woge nicht unser Schiff verschlingt.

Dort bläht ein Schiff die Segel, frisch saus't hinein der Wind. Der Anker wird gelichtet, das Steuer flugs gerichtet, nun fliegt's hinaus geschwind. Ein kühner Wasservogel kreis't grüßend um den Mast, die Sonne brennt herunter, manch Fischlein, blank und munter, umgaukelt keck den Gast. Wär' gern hinein gesprungen, da draußen ist mein Reich! Ich bin ja jung von Jahren, da ist's mir nur um's Fahren, wohin? Das gilt mir gleich!