Heiraten – Hochzeit – Neuenburg – Ach, was mein war, die Gedanken, sind ja längst, schon längst Dein Eigen!

Sie möchten heiraten und eine Familie gründen? Ihr Trauredner und Hochzeitsredner Neuenburg Abt Reding aus dem Honora Zen Kloster gestaltet mit ihnen die freie Trauung nach ihren Wünschen und Vorstellungen.

Gebet und Meditation

Vier adlige Rosse voran unserm Wagen, wir wohnen im Schlosse
in stolzem Behagen. Die Frühlichterwellen und nächtens der Blitz, was all sie erhellen, ist unser Besitz. Und irrst du verlassen, verbannt durch die Lande. Mit dir durch die Gassen in Armut und Schande! Es bluten die Hände, die Füsse sind wund, vier trostlose Wände, es kennt uns kein Hund. Steht silberbeschlagen dein Sarg am Altar, sie sollen mich tragen zu dir auf die Bahr', Und fern auf der Heide und stirbst du in Not, den Dolch aus der Scheide, dir nach in den Tod!

In deiner lieben Nähe bin ich so glücklich. Ich mein, ich müsste wieder der wilde, selige Knabe sein. Das macht deiner süssen Jugend sonniger Frühlingshauch. Ich hab dich so lieb. Und draussen blühen die Rosen ja auch. O Traum der goldenen Tage! Herz, es war einmal. Abendwolken wandern über mein Jugendtal.

Hochzeit - Neuenburg

Da ich weiss, Du kommst mir wieder, machen mich die Wolken froh, und am Georginenbeete Abendstille freut mich so! Fröhlich such ich mir den Schatten, bis die Sonne fast versinkt. Nachts im kleinen dunkeln Tale freut mich jedes Licht, das blinkt. Ob ich einsam steig am Hügel, horch ich doch an Deiner Türe. Steh ich hier in fremdem Garten, du doch bist es, die ich spüre.

Ich lösch das Licht mit purpurner Hand, Streif ab die Welt wie ein buntes Gewand. Und tauch ins Dunkel nackt und allein, das tiefe Reich wird mein, ich sein. Gross' Wunder huschen durch Dickicht hin, Quelladern springen im tiefsten Sinn, O spräng noch manche, ich käm in' Kern, ins Herz der Welt allem nah, allem fern.