Die Ringsegnung der Eheringe bei der Hochzeit – Wo Güte ist und Liebe, da ist das Eine. Schatten und Licht, fürchtet euch nicht!

Die Ringsegnung bei der Hochzeit mit Zen Meister Vater Reding. Bei Ihrer Hochzeitszeremonie segnet Vater Reding Ihre Eheringe und zelebriert den Bund des Lebens. Die Eheringe symbolisieren das Innen und Aussen der neuen Familie und man lebt als eine Einheit. Der geschlossene Bund des Lebens ist so stark wie eine Kette. Freiwillig auf eine Wahl zu verzichten ist die grösstmögliche Verantwortung die man übernehmen kann. Mit dem Tragen der Eheringen in der Öffentlichkeit, zeigt man, dass immer die Familie (etwas grösseres als sich selbst) repräsentiert.

Ringsegnung - Eheringe

Die Eheringe werden als Symbol der gegenseitigen Liebe und des Respekts getragen. Segne dieses Brautpaar! Segne alle Angehörigen und verbinde beide Familien in Eintracht miteinander. Es ist ein Symbol der grösstmöglichen Verantwortung. Segne diese Eheringe und verbinde die beiden, die sie tragen, in Liebe und Treue.

Gebet und Meditation - Eheringe

Wo Güte ist und Liebe, da ist das Eine. Wechselnde Pfade, Schatten und Licht, alles ist Gnade, fürchtet euch nicht.

Mein Herz ist wie ein singender Vogel, das Nest gebaut an rauschendes Wehr. Wie ein Apfelbaum ist mein Herz, mit Ästen hängend von Früchten schwer.
Mein Herz ist wie eine schimmernde Muschel, friedlich treibend durch stilles Meer. Ist nimmermehr beklommen mein Herz, denn mein Liebster ist gekommen.

Du kleine Rose, glaube mir, du sollst Lucindens Busen schmücken.
Ich selber will dich ihr jetzt auf den vollen Busen drücken. Dann sag ich: "Mädchen, küsse mich, sieh, dies hat Flora dir geweihet. Sieh, wie die Rose sich schon über ihre Stelle freuet."

Doch untersteht ein Jüngling sich dich von dem Busen abzubrechen: Dann, Rose, räche mich, dann musst du ihn gewaltsam stechen. Doch wenn in meines Mädchens Brust nach mir sich zarte Wünsche regen – O die geliebte Brust! Dann hauch ihr süssen Duft entgegen.

Wenn ein Liebes dir der Tod  aus den Augen fortgerückt,  such es nicht im Morgenrot,  nicht im Stern, der abends blickt.  Such es nirgends früh und spät,  als im Herzen immerfort,  was man so geliebet, geht  nimmermehr aus diesem Ort.