Heiraten – Hochzeit in St Gallen – Tief in uns erklingen, und still in uns verweh’n, und doch zu denen dringen, die liebend uns versteh’n!

Sie möchten in St Gallen heiraten und ihre Hochzeit zelebrieren? Ihr Trauredner und Hochzeitsredner Zen Meister Reding aus dem Honora Zen Kloster gestaltet mit ihnen die freie Trauung nach ihren Wünschen und Vorstellungen.

Hochzeitsgebet und Meditation

Du gleichst so ganz dem sonnenhellen Tag, den ich mit dir wie einen Traum durchlebte. Der duftig über Tal und Höhen lag, dass jedes Blatt in Sommerlust erbebte. Gedenk' ich dein, dann lächelt mir erhellt von deinem Blick die heitre Welt entgegen. Die Blüte duftet und die Knospe schwellt, auf jedem Halme ruht ein stiller Segen. Und in mir jauchzt es: sieh! der Sommer hat sich ewig seine Heimat hier gegründet. Und ich vergesse, dass manch welkes Blatt zu meinen Füssen schon den Herbst verkündet.

In den Stürmen der Versuchung hab' ich lang schon Ruh' gefunden, doch dem Tugenhaftsten selber kommen unbewachte Stunden! Heisser als in heisser Jugend überschleicht der alte Traum mich. Und beflügelt schwingt des Katers sehnen über Zeit und Raum sich. O Neapel, Land der Wonne, unversiegter Nektarbecher! Nach Sorrent möcht' ich mich schwingen, nach Sorrent, aufs Dach der Dächer. Der Vesuvius grüsst, es grüsst vom Dunkeln Meer das weisse Segel, im Olivenwald ertönt ein süss Konzert der Frühlingsvögel.

Zu der Loggia schleicht Carmela, Sie, die schönste aller Katzen, und sie streichelt mir den Schnauzbart, und sie drückt mir leis die Tatzen. Und sie schaut mich an süss schmachtend. Aber horch, es tönt ein Knurren. Ist's vom Golf der Wellen Rauschen? Ist es des Vesuvius Murren? Ist nicht des Vesuvius Murren, der hält jetzo Feierstunde. In dem Hof, Verderben sinnend, bellt der schlechtste aller Hunde. Bellt der schechtste aller Hunde, bellt Krakehlo, der Verräter, und mein Katertraum zerrinnet luftig in den blauen Äther.

Hochzeit in St. Gallen

Das sind die schönsten Lieder, für die kein Wort genügt, um deren zarte Glieder kein Reimgewand sich fügt. Die tief in uns erklingen, und still in uns verweh'n, und doch zu denen dringen, die liebend uns versteh'n.