Heiraten – Hochzeit im Thurgau – Lieb› ist die völlig Eine, Lieb› ist nicht wenig und nicht viel. Deine Lieb› ist ohne Mass und Ziel!

Sie möchten im Thurgau heiraten und eine Familie gründen? Ihr Trauredner und Hochzeitsredner Zen Meister Reding aus dem Honora Zen Kloster gestaltet mit ihnen die freie Trauung nach ihren Wünschen und Vorstellungen.

Hochzeitsgebet und Meditation

Du bissest die zarten Lippen wund, das Blut ist danach geflossen. Hast es gewollt, ich weiss es wohl, weil einst mein Mund sie verschlossen. Entfärben liesst du dein blondes Haar in Sonnenbrand und Regen. Hast es gewollt, weil meine Hand liebkosend darauf gelegen. Stehst am Herd in Flammen und Rauch, dass die feinen Hände dir sprangen.

Du hast es gewoll, ich weiss es wohl, weil mein Auge daran gehangen. Wohl mir, nach all dem Spielen, Schweifen. Bist der Ernst, und du bist mein, um unsere Liebe auszureifen, braucht's keiner Sonne warmen Schein! Hörst du die Winde heulen, pfeifen? Hochzeitlich dringt's zu uns herein! Wir lachen, wenn die Balken knarren, denn unser Glück hat feste Sparren.

Hochzeit im Thurgau

Die Nacht ist klar, die Nacht ist kühl, am Himmel schiessen die Sterne. Du hast mich einst so lieb gehabt und mich geküsst so gerne. Du hast mich einst so lieb gehabt, wo blieb dein heiss Gefühl? Am Himmel schiessen die Sterne, die Nacht ist klar und kühl.

Ein wenig Lieb' ist karg und leer, ein wenig Lieb' ist keine. Viel Lieb' ist eben auch nicht mehr. Lieb' ist die völlig Eine, Lieb' ist nicht wenig und nicht viel. Deine Lieb' ist ohne Mass und Ziel.

Ein andrer hat das Weib errungen, um das ich sang mit süssem Schall. Er ist der Held, der dich bezwungen, doch ich bin deine Nachtigall! Und wenn ihr beide längst gefunden den Schlummer, der mein Auge flieht, singt immer noch in nächt'gen Stunden die Nachtigall ihr altes Lied. Zühküt, zühküt – die süssen Grüsse aus der vergangnen Liebeszeit. Und ihre Sehnsucht, o die süsse, ist reicher – als ihr beide seid!