Zeremonienleiter für Ihre Hochzeit und die Freie Trauung – Du bist verliebt, ich seh des Herzens Glut schon durch deine Weste brennen!

Sie möchten heiraten und eine Familie gründen? Ihr Zeremonienleiter und Hochzeitsredner Abt Reding aus dem Honora Zen Kloster gestaltet mit ihnen die freie Trauung nach ihren Wünschen und Vorstellungen.

Hochzeitsgebet und Meditation

Die du so fern bist in der grossen Stadt, Ich grüsse dich, die mein vergessen hat. Einst hast du meiner Tag und Nacht gedacht, Stunden des Glückes mit mir verbracht, verlacht. Froh unter Scherzen schlossen wir den Bund. Funkelt dein Auge noch, und lacht dein Mund?

Du, Kind, glaubst an den Kaffeegrund, aufs Lottospiel verlässt du dich. An deine Augen glaube ich, an Unglückstage, Märchen und an Träume glaubst du, die nicht trügen. Ich glaub allein an deine Lügen. An Gott glaubst du ganz wesenlos, du weisst, dass man zu Heil'gen fleht,  für jeden Kummer ein Gebet. Ich glaube an die Stunden bloss,  die blau und rosig mir erblühen in unsrer blassen Nächte Glühen. Und alles dieses glaube ich so fest und unerschütterlich, dass ich nur lebe noch für dich.

Zeremonienleiter für Ihre unvergessliche Hochzeit

Teurer Freund, du bist verliebt, und dich quälen neue Schmerzen. Dunkler wird es dir im Kopf, heller wird es dir im Herzen. Teurer Freund, du bist verliebt, und du willst es nicht bekennen, und ich seh des Herzens Glut schon durch deine Weste brennen.

Schon hat die Nacht den Silberschrein des Himmels aufgetan. Nun spült der See den Widerschein zu dir, zu dir hinan! Und in dem Glanze schaukelt sich ein leichter dunkler Kahn. Der aber trägt und schaukelt mich zu dir, zu dir hinan! Ich höre schon den Brunnen gehn dem Pförtlein nebenan, und dieses hat ein gütig Wehn von Osten aufgetan. Das Sternlein schiesst, vom Baume fällt das Blust in meinen Kahn. Nach Liebe dürstet alle Welt, nun, Schifflein, leg' dich an!

Unbeglückt muss ich durchs Leben gehen, meine Rechte sind nicht anerkannt. Aus der Liebe schönem Reich verbannt, muss ich dennoch stets ihr Schönstes sehen! Nicht die schwache Zunge darf's gestehen, nicht der Blick verstohlen zugesandt, was sich eigen hat das Herz ernannt. Nicht im Seufzer darf's der Brust entwehen! Tröstung such' ich bei der fremden Nacht, wenn der leere lange Tag vergangen, ihr vertrau' ich mein geheim Verlangen. Ist in Tränen meine Nacht durchwacht, und der lange leere Tag kommt wieder, still ins Herz steigt meine Liebe nieder.