Zeremonienmeister für Ihre Hochzeit – Leise wie ein Hauch, zärtlich wie ein Lied, furchtsam wie der Schatten, und so treu doch auch!

Sie möchten heiraten und eine Familie gründen? Ihr Trauredner und Hochzeitsredner Abt Reding aus dem Honora Zen Kloster gestaltet mit ihnen als Zeremonienmeister die freie Trauung nach ihren Wünschen und Vorstellungen.

Hochzeitsgebet und Meditation

Leise wie ein Hauch, zärtlich wie ein Lied, furchtsam wie der Schatten, und so treu doch auch. Arme kleine Liebe, die ich hart verstiess, die ich oft des Tages, zürnend von mir wies, Stehst du nun zur Nacht, stehst vor meiner Tür, rufst mit süsser Stimme, bis ich aufgemacht? Arme kleine Liebe, hast nun doch gesiegt, dass dir meine Seele still zu Füssen liegt.

Mein Herz ist wie die dunkle Nacht, wenn alle Wipfel rauschen. Da steigt der Mond in voller Pracht aus Wolken sacht. Und sieh, der Wald verstummt in tiefem Lauschen. Der Mond, der helle Mond bist du. Aus deiner Liebesfülle
Wirf einen, einen Blick mir zu voll Himmelsruh. Und sieh, dies ungestüme Herz wird stille.

Zeremonienmeister für Ihre Hochzeit

Dies Kind hat deine Augen nicht, Geliebte! Dein Aug' ist blau und froh und licht, und meins ist braun und heiss, und flammt. Doch des Kindes Augen sind schwarz wie Samt, wie die Nacht, so tief und lind. Geliebte, von wem hat die das Kind? Die Mutter sieht in den Schoss und lacht und flüstert schelmisch: So war es ja, so war's, wie ich deine Auge sah, Geliebter, im Dämmerschein der Nacht.

Es muss was Wunderbares sein ums Leben zweier Seelen? Sich schliessen ganz einander ein, sich nie ein Wort verhehlen. Und Freud und Leid und Glück und Not so mit einander tragen, vom ersten Kuss bis in den Tod sich nur von Liebe sagen.

Wenn die ersten Veilchen blühn ist die Rosenzeit nicht fern. Mädchenwangen rosig glühn, trifft sie ein geliebter Stern. Scheitert an der Blicke Klippen nicht der Mund, zu bittrem Leid, von den Augen zu den Lippen ist es dann nicht allzuweit.