Keramik Hochzeit – 9. Hochzeitstag – Du bist mein Frühling, du nur mir, in diesen lichten Tagen!
Die Keramik Hochzeit bezeichnet den neunten Hochzeitstag. Keramik scheint zerbrechlich zu sein, aber lässt sich in der Form als Ton wunderbar biegen und verformen bis es nach dem Brennen stabil und ausgehärtet ist.
Keramik Hochzeit - 9. Hochzeitstag
Trauredner Abt Reding führt Sie durch die Keramik Hochzeit und zelebriert mit Ihnen die Ehe mit einem Bestätigungsritual nach Ihren Wünschen.
Meditation und Hochzeitsgebet
Ich muss hinaus, ich muss zu dir, ich muss es selbst dir sagen. Du bist mein Frühling, du nur mir, in diesen lichten Tagen. Ich will die Blumen nicht mehr sehn. Nicht mehr die grünen Matten, ich will nicht mehr zum Walde gehn nach Duft und Klang und Schatten. Ich will nicht mehr der Lüfte Zug, nicht mehr der Wellen Rauschen, will nicht mehr der Vögel Flug und ihrem Liede lauschen. Will hinaus, ich will zu dir, ich will es selbst dir sagen. Du bist mein Frühling, du nur mir, in diesen lichten Tagen.
Die Keramik Hochzeit
Ist alles stumm und leer, nichts macht mir Freude mehr. Düfte, sie düften nicht, Lüfte, sie lüften nicht. Mein Herz ist so schwer! Ist alles öd‘ und hin. Bange mein Herz und Sinn. Möchte, nicht weiß ich, was. Treibt mich ohn‘ Unterlass, weiss nicht, wohin! Ein Bild von Meisterhand hat mir den Sinn gebannt. Seit ich das holde sah, ist’s fern und ewig nah, Mir anverwandt. Ein Klang im Herzen ruht, der noch erquickt den Mut, wie Flötenhauch ein Wort, tönet noch leise fort, stillt Tränenflut.
Frühlinges Blumen treu kommen zurück aufs neu. Nicht so der Liebe Glück, ach, es kommt nicht zurück. Schön, doch nicht treu! Kann Lieb‘ so unlieb sein, von mir so fern, was mein? Kann Lust so schmerzlich sein, untreu so herzlich sein? O Wonn‘, o Pein! Phönix der Lieblichkeit, dich trägt dein Fittig weit hin zu der Sonne Strahl. Ach was ist dir zumal, mein einsam Leid!