Perlmutt Hochzeit – 19. Hochzeitstag – Willst du erschauen, wie viel ein Herz kann tragen!
Die Perlmutt Hochzeit bezeichnet den Hochzeitstag nach neunzehn Jahren Ehe. Perlmutt braucht viele viele Jahre um ausgereift und stabil zu sein. So ist ebenfalls die Familie zu verstehen. Die Attribute sind Unschuld, Reinheit und wendet das Böse ab.
Perlmutt Hochzeit - 19. Hochzeitstag
Trauredner Abt Reding führt Sie durch die Perlmutt Hochzeit und zelebriert mit Ihnen die Familie mit einem Bestätigungsritual nach Ihren Wünschen.
Meditation und Hochzeitsgebet
Wenn wir lieben, sind wir zeitlos, liegen bei den tiefsten Feuern, sehen dann von Ferne bloss. Dass die Lebensstunden sich erneuern. Werden wie die Gottheit gross, fühlend in die Höhen, Tiefen, Breiten, wissend alles, was vorüberfloss an den Quellen der Unendlichkeiten. Wissend, liebend jed' Geschehen, mitgeniessend alles, was die Welt genoss, sehend, ohne mit dem Aug' zu sehen, untergehend und bestehend Schoss im Schoss.
Und als Du leise mich geküsst und Dich mir angeschmiegt, war mir's, als ob ich weinen müsst. Mein Lieb, Du hast gesiegt, der brandigen Gedanken Heer
vertrieb Dein junger Mut, mein ganzes Herz begierdeleer in Deinen Händen ruht. O hab' mich lieb und bleib' bei mir und mach' mich ganz gesund. Zeitlebens will ich's danken Dir aus tiefstem Herzengrund.
Die Perlmutt Hochzeit
Ach Liebste laß uns eilen! Noch ist es Zeit es schadet das Verweilen
Uns beiderseit. Der edlen Schönheit Gaben fliehn Fuss für Fuss dass alles, was wir haben, uns schwinden muss. Der Wangen Ziehr verbleichet das Haar wird greiss der Augen Feuer weichet die Brunst wird Eiss. Das Mündlein von Korallen wird ungestalt, die Hände, sie verfallen und du wirst alt. Drum lass und jetzt geniessen der Jugend Frucht eh' als wir folgen müssen der Jahre Flucht. Wo du dich selber liebest, so liebe mich. Gib mir – das, wann du gibest, verlier auch ich.Willst du erschau'n, wie viel ein Herz kann tragen. O blick' in mein's! So reich an Wunden, vom Geschick geschlagen, war wohl noch kein's. Doch mitten in den wütendsten Orkanen erhob ich mich, und schritt dahin auf meinen fernen Bahnen. Wie stark war ich! Wie ward mir doch nun so mit einemmale die Kraft geraubt? Es trotzte mutig dem Gewitterstrahle mein stolzes Haupt, doch als du zu mir sprachst mit leisem Grüßen: "Ich liebe dich!" Da sank ich still und weinend dir zu Füssen. Wie schwach bin ich!