Feuer Hochzeit – 38 Jahre – Ihre Phönix Hochzeit – In deiner Seele klarem Leben da ruht mein wahres Glück allein!

Die Feuer Hochzeit bezeichnet den Hochzeitstag nach achtunddreissig Jahren Ehe. Das Feuer steht für Transformation und Reinigung. Wie der Feuer Phönix aus der Asche immer wieder auferstehen muss.

Feuer Hochzeit - 38. Hochzeitstag

Trauredner Abt Reding führt Sie durch die Feuer Hochzeit und zelebriert mit Ihnen die Familie mit einem Bestätigungsritual nach Ihren Wünschen.

Meditation und Hochzeitsgebet

In dieser Winterfrühe wie ist mir doch zumut! O Morgenrot, ich glühe
vor deinem Jugendblut. Es glüht der alte Felsen und Wald und Burg zumal,
berauschte Nebel wälzen sich jäh hinab ins Tal. Mit tatenfroher Eile erhebt sich Herz und Sinn und flügelt goldne Pfeile durch alle Ferne hin. Ach wohl! was aus mir singet ist nur der Liebe Glück, die wirren Töne schlinget sie sanft in sich zurück.

Einmal, Einmal liebt man nur. Zweimal lieben ist vergebens. Einmal, Einmal liebt man nur. Aber dann, Triumph des Lebens! Ach! ein Himmel, voll des Gebens, voll des Nehmens folgt dem Schwur! Einmal, Einmal liebt man nur. Zweimal lieben ist vergebens!

Die Feuer Hochzeit

Wie ist die Wirklichkeit so nüchtern! Wie so trocken und verstaubt! Selten nur, und ach, so schüchtern hebt Begeisterung das Haupt. Feuer, Feuer in die Kehle! Feuer, Feuer ins Gemüt, dass der edle Stahl der Seele wieder rote Funken sprüht!

In deiner Seele klarem Leben da ruht mein wahres Glück allein. Die Ferne kann mir Freude geben, mit Dir nur kann ich selig sein. In Deines Geistes raschen Flügen trägt leicht das schwere Leben sich. Das Andre kann mir wohl genügen. Du nur allein befriedigst mich! Aus Deiner Liebe tiefen Quellen strömt eine Kraft, die mich erhebt. Auf deren lichtumsäumten Wellen mein Lebensschiff vorüberschwebt!

Ich hab dich lieb, kannst du es denn ermessen, verstehn das Wort, so traut und süss? Es schliesset in sich eine Welt von Wonne, es birgt in sich ein ganzes Paradies. Ich hab dich lieb, so tönt es mir entgegen, wenn morgens ich zu neuem Sein erwacht. Und wenn am Abend tausend Sterne funkeln, ich hab dich lieb, so klingt die Nacht. Du bist mir fern, ich will darob nicht klagen, dich hegen in des Herzens heil'gem Schrein. Kling fort, mein Lied! Jauchz auf, beglückte Seele! Ich hab dich lieb, und nie wird's anders sein.