Freie Trauung Schweiz – Denn die Summe unsres Lebens sind die Stunden, wo wir lieben!

Abt Reding (Zen Mönch) führt Sie durch ihre freie Trauung in der Schweiz. Kontaktieren Sie uns unverbindlich um ihre Hochzeitszeremonie im Detail zu gestalten.

Rituale - Freie Trauung

Unzählige Rituale können in die Zeremonie eingebunden werden. Damit Inhalt und Form bei der Hochzeit übereinstimmen, erklärt Abt Reding die Bedeutung der alten und wichtigen Rituale der Hochzeitsgesellschaft in einer verständlichen und einfachen Form.

Meditation und Hochzeitsgebet

Sag, wie wär es, alter Schragen, wenn du mal die Brille putztest. Um ein wenig nachzuschlagen, wie du deine Zeit benutztest. Oft wohl hätten dich so gerne weiche Arme warm gebettet. Doch du standest kühl von ferne, unbewegt, wie angekettet. Oft wohl kam's, dass du die schöne Zeit vergrimmtest und vergrolltest.

Nur weil diese oder jene nicht gewollt, so wie du wolltest. Demnach hast du dich vergebens meistenteils herumgetrieben. Denn die Summe unsres Lebens sind die Stunden, wo wir lieben.

Freie Trauung Schweiz

Es glüht das Meer, endlos vor mir gebreitet, wie die Erinnerung an ros'gen Mai. Und jenes Segel, das darüber gleitet, mich dünkt's, als ob mein eignes Herz es sei. Du unstet Fahrzeug dort, das schwank und irre fern durch die Wogen steuert hin und her. Wer sagt mir wohl, wohin dein Segel schwirre in diesem weiten, inselreichen Meer? Welch Eiland einst dein Port aus all den blauen, zerstreut im Spiegel abendrother Gluth. Wie Häupter holder Jungfraun anzuschauen auftauchend aus dem Bade lauer Fluth?

O dieses hier, auf diesen Flur von Rosen der Abend jetzt auch seine Rosen streut. Dass Himmelsblüthen mit den ird'schen kosen, und Erd' und Himmel glühn im Blumenstreit? Ob jenes dort, so stolz die Stirne tragend, wenn Morgenroth drauf seinen Kuss gepresst. Doch dessen goldner Felsenwall, hochragend, den Kahn der Sehnsucht nimmer landen lässt? Ob jene Insel, die, dass sanft es lande. Manch Schifflein lockt, und lieblich anzusehn, wenn Mondenglanz sich giesst auf ihre Strande und goldne Stern' in Meer und Äther stehn?

Ob es die blondgelockte, deren Felder in üpp'ger Saat hinfluthen helles Gold? Die schwarzgelockte, der ein Kranz der Wälder wie lindes Haar reich um die Schultern rollt? Wer sagt es mir, wohin dies Segel schwirre, und ob's ein Schiff auch, was dort treibt umher? Ob's nicht vielleicht mein Herz, das schwanke, irre, durchschiffend der Erinnrung blaues Meer?