Ihre Hochzeit auf dem Weingut – Je heimlicher die Lieb ist, desto mehr hab ich sie gern!

Ihr Hochzeitsredner im Weingut: Abt Reding (Zen Mönch) aus dem Honora Zen Kloster, kreiert mit ihnen ihre Traumhochzeit. Das Weingut bietet eine unglaublich schöne Atmosphäre für die Freie Trauung.

Ort: Weingut Büchin

Meditation und Hochzeitsgebet

Je höher der Kirchturm, desto schöner das Geläute. Und je weiter zum Dirndl, desto grösser die Freude. Je tiefer das Wasser, desto weisser die Fisch, je weiter mein Schätzel, desto lieber mir's ist. Dass es im Walde dunkel ist, das macht ja das Holz, dass mir mein Schätzel untreu ist, das macht ja sein Stolz. Zwei schneeweisse Tauben fliegen über mein Haus. Der Schatz, wo mir bestimmt ist, der bleibt mir nit aus. Je dunkler die Nacht, desto heller die Stern. Je heimlicher die Lieb ist, desto mehr hab ich sie gern.

Guckt nicht in Wasserquellen ihr lustigen Gesellen, guckt lieber in den Wein!
Das Wasser ist betrüglich, die Quellen sind anzüglich. Guckt lieber in den Wein! Narziss, der hat's erfahren in seinen schönsten Jahren! Er sah nicht in dem Wein, nein, in dem Quell der Wildnis sein allerliebstes Bildnis. Guckt lieber in den Wein!

Schon mancher ist versunken, noch keiner ist ertrunken in einem Becher Wein. Die sich darin betrachten, die können nicht verschmachten, drum guck' ich in den Wein! Ihr lustigen Gesellen, guckt nicht in Wasserquellen, guckt lieber in den Wein! Doch über euer Gucken vergesst auch nicht zu schlucken. Trinkt aus, trinkt aus den Wein!

Hochzeit im Weingut

Schön ist's, wenn zwei Sterne nah sich stehn am Firmament. Schön, wenn zweier Rosen Röte ineinander brennt. Doch in Wahrheit! immer ist's am schönsten anzusehn. Wie zwei, so sich lieben, selig beieinander stehn.

Dich lieb ich, geisterhafter Schatten, der mich begleitet ohne Scheu durch Wald und abendliche Matten, so wie Erinnerung, so treu. So lind, wie ohne ein Verlangen das Denken ist an einst'ge Lust, so dunkel wie das dunkle Hangen an einem ewigen Verlust.

Ach wär' mein Lieb ein Brünnlein kalt und spräng' aus einem Stein. Und wär' ich dann der grüne Wald, so tränk ichs in mich ein. Und wollt es nimmer lassen, wollts ganz und gar umfassen. So gestern und heut und alle Zeit
Bis in die ewige Seligkeit.