Die zeremonielle Trauung – Heut nacht im Traume sah ich dich, du dehntest dich mit leisem Lachen!

Ihre zeremonielle Trauung mit Abt Reding (Zen Mönch) aus dem Honora Zen Kloster in der Schweiz. Die Hochzeitszeremonie gibt einen formellen Rahmen, damit diese wichtige Entscheidung bewusst vollzogen werden kann. Zen Mönch Marcel Reding führt die Zeremonie immer in den Mönchsroben durch.

 

Hochzeitsfeier - Ort

Ob im Freien, im Schloss oder in der auf dem Schiff, bestimmen Sie den Ort für die Hochzeitsfeier, der Ihnen gefällt.

Hochzeitsgebet und Meditation

Was waren Frauen anders dir als Spiel, der du dich bettetest in soviel Liebesstunden. Du hast nie andres als ein Stück von dir gefunden, und niemals fand dein Suchen sich das Ziel. Du strebtest, dich im Hellen zu befreien, und wolltest untergeh'n in wolkig trüber Flut. Und lagst nur hilflos angeschmiedet in den Reihen der Schmachtenden, gekettet an dein Blut. Du stiegst, dein Leben höher aufzutürmen, in fremde Seelen, wenn dich eigne Kraft verliess, und sahst erschauernd deinen Dämon dich umstürmen. Wenn deinen dünnen Traum der Tag durchstiess.

Heut nacht im Traume sah ich dich, du dehntest dich mit leisem Lachen und schwätztest gurrend tausend Sachen. Ich kostete gleich Früchten dich, wie ich mit durst'ger Lippe küsste Berg, Tal und Hügel, Wang' und Brüste. Ich war von einer Biegsamkeit, die wirklich man bewundern musste, Herrgott, welche Kraft, welche Puste! Und du, Geliebte, zur selben Zeit, welche Puste und Kraft, welche Schnelle und Biegsamkeit der Gazelle. Am Morgen gab's in deinem Arm, nur viel vollkomm'ner, im Erwachen genau dieselben süssen Sachen.

Zeremonielle Trauung

Mein Lieschen, stell' das Weinen ein, auf Regen folgt ja Sonnenschein. Ich kehr' mit Schwalb' und Flieder und wohl noch früher wieder. Der Bursche sprach's. Vom Giebeldach sah ihm Treu-Lieschen lange nach, bis Hoffnung wiederkehrte
Und ihren Thränen wehrte. Dei Äuglein wurden wieder klar, das Herze jeden Kummers bar, sie wusste: mit dem Flieder kam ihr der Liebste wieder.

Mädchen, wollt ihr mich nicht lieben? Seht, hier lieg ich in dem Schatten! Seht mich nur, ihr müsst mich lieben! Rosen blühen auf den Wangen, in den Adern glühet Feuer, in den Minen lacht Vergnügen, in den Augen locket Liebe. Und bewegen sich die Lippen, so bewegt sie Scherz und Freude. Mädchen, wollt ihr mich nicht lieben? Seht, hier lieg' ich in dem Schatten! Mädchen, seht, wie schön ich liebe!