Heiraten – Hochzeit – Zürich Oberland – An deiner Brust ist meine Stelle, in deinen Armen mein Asyl!

Sie möchten heiraten und eine Familie gründen? Ihr Trauredner und Hochzeitsredner Zürich Oberland Abt Reding aus dem Honora Zen Kloster gestaltet mit ihnen die freie Trauung nach ihren Wünschen und Vorstellungen.

Gebet und Meditation

An deiner Brust ist meine Stelle, in deinen Armen mein Asyl! Mich warf des Sturm's empörte Welle an dieses bang ersehnte Ziel. Die Gaben, die das Leben zieren, jedwedes Gut, das köstlich heisst, was ich besass, musst' ich verlieren, dass du fortan mir Alles sei'st. Jetzt, da ich Alles hingegeben, wird mir's durch dich zurückgeschenkt wenn unter wonnevollem Beben dein Mund auf meine Stirn' sich senkt.

Die Liebe gleicht dem April. Bald Frost, bald fröhliche Strahlen, bald Blüten in Herzen und Talen, bald stürmisch und bald still, bald heimliches Ringen und Dehnen, bald Wolken, Regen und Tränen. Im ewigen Schwanken und Sehnen
Wer weiss, was werden will!

Hochzeit im Zürcher Oberland

Ich eile hin, und ewig flieht dem Blicke des Lebens Spiegel fort in wilder Flut, die Sehnsucht in die Ferne nimmer ruht. Und weinend schaut Erinnerung zurücke da blickt aus einer Blume neu Geschicke. Zwei blaue Kelche voll von Liebesglut erwecken in dem Flüchtling neuen Mut. Dass er das Leben wieder jung erblicke. Es hat der Sinn die Aussicht wiederfunden, er sieht im klaren Strome abgespiegelt. Des Wechsel-Lebens zwiefach-lieblich Bild, die Fläche ruht und schwillt in tiefen Stunden, wenn Leidenschaft die Trunkenheit entzügelt, und Liebe sich dem Strome nackt enthüllt.

Wir fanden Glanz, fanden ein Meer, Werkstatt und uns. Zur Nacht, eine Sichel sang vor unserm Fenster. Auf unsern Stimmen fuhren wir hinauf, wir reisten Hand in Hand. An deinen Haaren, helles Fest im Morgen, irr flogen Küsse hoch und stachen reifen Wahnsinn in mein Blut. Dann dursteten wir oft an wunden Brunnen, die Türme wehten stählern in dem Land. Und unsre Schenkel, Hüften, Raubtierlenden. stürmten durch Zonen, grünend vor Gerüchen.